Sebastian Voigt: „Der Judenhass – eine Geschichte ohne Ende?“
Gegenwärtig bewegt der Gaza-Konflikt die Menschen und sorgt in vielen Ländern für einen rasanten Anstieg des Antisemitismus – auch in Deutschland. Den Ursprüngen und Wandlungen dieses strukturellen, bisweilen gewalttätigen Antisemitismus geht der Historiker Dr. Sebastian Voigt (München) in seinem viel diskutierten Buch 'Der Judenhass nach.
Eine Geschichte ohne Ende?' nach. Darin skizziert er wichtige Elemente des politischen, religiösen und kulturellen Antijudaismus innerhalb der vergangenen 2500 Jahre. Eine Facette davon, den Antisemitismus von "links", nimmt Voigt bei der Veranstaltung in den Blick. Dabei geht es um antisemitische Wurzeln in der Arbeiterbewegung des 19. und 20. Jahrhunderts, die in linksextremistischen Gruppierungen des 20. und 21. Jahrhunderts fortbestehen.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Fritz Hüser-Gesellschaft statt.
Moderation: Dr. Jens Becker (Fritz Hüser-Gesellschaft)
Tickets erhalten Sie sowohl in der Buchhandlung als auch online unter
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Veranstaltungsort
transfer. bücher und medien
Anschrift und Erreichbarkeit44263 Dortmund
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