54. Dortmunder Bücherstreit
Wer Bücher liebt, der streitet sich. Über Neuerscheinungen. Von der Buchmesse frisch auf den Kritiker*innentisch. Ein unterhaltsamer Abend der Dortmunder Lesekultur.
Welcher Roman ist ein „pageturner“, welcher wird nach wenigen Seiten aussortiert? Die Runde am Donnerstagabend im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek besteht aus Fachleuten, von denen natürlich jeder und jede eine eigene Meinung hat und die auch zu vertreten weiß. Auf dem Podium sitzen Iuditha Balint vom Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt, Johannes Borbach-Jaene von der Stadt- und Landesbibliothek, Literaturwissenschaftler Tobias Lachmann von der TU Dortmund sowie Julia Sattler und Barbara Berendt-Metzner von der Amerikanistik der TU Dortmund.
Um Voranmeldung unter VeranstaltungenZB@stadtdo.de oder 0231 50-16584 wird gebeten.
Eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, Buchhandlung Litfass, VHS und Stadt- und Landesbibliothek.
Die Buchvorstellungen - Liebe, Hass und Wissenschaft
In der 54. Runde des Bücherstreits werden wieder ganz unterschiedliche Werke vorgestellt. Vom Wissenschaftskrimi bis zum Liebesroman mit Tiefgang ist alles dabei.
- Lana Lux - Geordnete Verhältnisse
„Geordnete Verhältnisse“ ist eine Geschichte, die im Ruhrgebiet spielt: Die Autorin Lana Lux erzählt darin sowohl aus der Sicht des Opfers als auch des Täters, wie aus einer Freundschaft eine tödliche Obsession wird. Die Geschichte: Faina verlässt ihre Heimat in der Ukraine und landet in Gelsenkirchen. Dort lernt sie in der Schule Philipp kennen, einen schüchternen, unsicheren Jungen mit vielen Probleme, der dringend Freunde braucht. Faina und Philipp werden unzertrennlich. Doch alles ändert sich: Philipp hat eine Eigentumswohnung und feste Freundin, und Faina steht als verlassene, verschuldete Schwangere vor seiner Tür. Er lässt sie hinein, doch zu welchem Preis? - Maxim Leo: Wir werden jung sein
Maxim Leo erzählt mit seinen Protagonisten einen Wissenschaftskrimi zu den auf Hochtouren laufenden Forschungen zur biologischen Verjüngung: Die Teilnehmenden einer Medikamentenstudie an der Berliner Charité werden plötzlich jünger und sind zu großen Leistungen in der Lage: Eine unfruchtbare Frau wird schwanger, ein schwerkranker Immobilienpatriarch ist plötzlich geheilt, und eine ehemalige Olympiasiegerin stellt überraschend neue Rekorde auf. Als die Öffentlichkeit von ihrer Verjüngung erfährt, überschlagen sich die Ereignisse. - Thea Mengeler: Nach den Fähren
Thea Mengelers Roman erzählt von privaten und gesellschaftlichen Machtverhältnissen und vom (Über-)Tourismus: Auf einer vormals beliebten Urlaubsinsel bleiben mit einem Male die Fähren aus und mit ihnen die Urlauber. Die meisten Bewohner*innen verlassen die Insel, nur ein paar wenige harren aus. Das Leben dieser Übriggebliebenen ändert sich erst, als ein Mädchen namens Ada erscheint. Ihre Fragen nach der Vergangenheit der Insel führen zu einem Umbruch, der auch dann nicht mehr aufzuhalten ist, als Ada so plötzlich verschwindet, wie sie aufgetaucht ist. - Claire Keegan: Reichlich spät
In dieser Geschichte eines gescheiterten Paares erzählt Claire Keegan vom großen Thema Misogynie, also von Frauenfeindlichkeit. Es geht um Cathal und Sabine: Auf nur 60 Seiten schildert die irische Autorin die misslungene Liebesbeziehung. Sabine, die ihn kurz vor der Hochzeit verlassen hat - denn Cathal hat die Einstellung seines frauenverachtenden Vaters übernommen und konnte seiner Partnerin keine Wertschätzung entgegenbringen. - Adeline Dieudonné: Bleib
„Bleib“ ist ein Liebes- und Abschiedsbrief, ein schonungsloser Blick aufs Frausein in unserer Gesellschaft und der skurrile Roadtrip einer Frau mit ihrem toten Geliebten auf der Rückbank: Eine Frau und ihr Geliebter verbringen das Wochenende in einem Chalet in den französischen Alpen. Doch mit einem Mal ist er tot. In den Tagen, die folgen, weicht sie ihm nicht von der Seite und beginnt, seiner Ehefrau zu schreiben. In den Briefen erzählt sie die Geschichte einer großen Liebe – und die Geschichte einer Frau, die lernt, selbstbestimmt zu leben.
Preise
Veranstaltungsort
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund
Anschrift und Erreichbarkeit44137 Dortmund
-
Montagbis
-
Dienstagbis
-
Mittwochbis
-
Donnerstagbis
-
Freitagbis
-
Samstagbis
-
SonntagGeschlossen
An Feiertagen geschlossen
Veranstalter
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund
Anschrift und Erreichbarkeit44137 Dortmund
-
Montagbis
-
Dienstagbis
-
Mittwochbis
-
Donnerstagbis
-
Freitagbis
-
Samstagbis
-
SonntagGeschlossen
An Feiertagen geschlossen
Veranstaltungen an diesem Ort
22 Termine
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund
Ausstellung „Wir haben nicht (mehr) alle Tassen im Schrank“22 Termine
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund
Ausstellung „Wir haben nicht (mehr) alle Tassen im Schrank“22 Termine
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund
Ausstellung „Wir haben nicht (mehr) alle Tassen im Schrank“22 Termine
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund
Ausstellung „Wir haben nicht (mehr) alle Tassen im Schrank“22 Termine
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund
Ausstellung „Wir haben nicht (mehr) alle Tassen im Schrank“22 Termine
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund
Ausstellung „Wir haben nicht (mehr) alle Tassen im Schrank“22 Termine
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund
Ausstellung „Wir haben nicht (mehr) alle Tassen im Schrank“22 Termine
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund
Ausstellung „Wir haben nicht (mehr) alle Tassen im Schrank“22 Termine
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund
Ausstellung „Wir haben nicht (mehr) alle Tassen im Schrank“22 Termine
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund
Ausstellung „Wir haben nicht (mehr) alle Tassen im Schrank“22 Termine
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund
Ausstellung „Wir haben nicht (mehr) alle Tassen im Schrank“22 Termine
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund
Ausstellung „Wir haben nicht (mehr) alle Tassen im Schrank“22 Termine
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund
Ausstellung „Wir haben nicht (mehr) alle Tassen im Schrank“22 Termine
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund
Ausstellung „Wir haben nicht (mehr) alle Tassen im Schrank“22 Termine
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund
Ausstellung „Wir haben nicht (mehr) alle Tassen im Schrank“