Gedenkveranstaltung in der Bittermark
Jedes Jahr am Karfreitag wird in Dortmund der Opfer der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft gedacht.
In der Bittermark und im Rombergpark ermordete die Gestapo kurz vor Kriegsende 1945 ca. 230 Frauen und Männer. Bei ihnen handelte es sich vor allem um ausländische Zwangsarbeiter*innen und Kriegsgefangene, aber auch um politische Häftlinge.
Das Mahnmal wurde vom Hagener Künstler Karel Niestrath und dem Dortmunder Architekten Will Schwarz im Auftrag der Stadt geschaffen.
Die Krypta gestaltete der französische Künstler Léon Zack. Die Einweihung erfolgte 1958 und die endgültige Fertigstellung 1960.
Es sprechen:
Norbert Schilff, Bürgermeister der Stadt Dortmund
Nicole Godard, Vizepräsidentin des Verbandes der französischen Zwangs- und Arbeitsdeportierten
Georg Deventer, Vorsitzender des Fördervereins Gedenkstätte Steinwache/Internationales Rombergpark-Komitee e.V.
Beitrag der Botschafter*innen der Erinnerung
Beitrag durch Auszubildende der Friedhöfe der Stadt Dortmund
Musik:
Posaunenchöre aus Dortmund, Leitung: Helge Schneider
Kinderchor der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund e.V., Leitung: Raphaël Arnault
Moderation:
Manfred Kossack, Sonderbeauftragter des Oberbürgermeisters der Stadt Dortmund für Vielfalt, Toleranz und Demokratie.
Interessierte erreichen das Mahnmal fußläufig oder mit dem Shuttleservice.
Der Bus fährt ab Parkplatz Augustinum, Kirchhörder Straße 101, in der Zeit von 14:00 bis ca. 17:30 Uhr.
Veranstaltungsort
Mahnmal Bittermark
Anschrift und Erreichbarkeit44229 Dortmund
Veranstalter
Stadt Dortmund
Anschrift und Erreichbarkeit44122 Dortmund