Parks und Gärten in Dortmund
Stadewäldchen
Innenstadt Ost: Die langen Bemühungen der Stadt Dortmund um diese natürliche Anbindung reichen bis in das Jahr 1939 zurück, als die Stadt vom Brauereibesitzer Stade das sogenannte Stadewäldchen (Grundstücke zwischen Saarlandstraße und Markgrafenstraße) angepachtet hatte, um eine öffentliche Grünanlage zu errichten.
In den 50er Jahren wurde die Fläche dann erworben und bis in die 60er Jahre hinein weitere Grundstücke aufgekauft, bis schließlich eine Grünverbindung vom Stadtzentrum bis zum Westfalenpark geschaffen war. Von dort ist ein Fußmarsch - vorwiegend durch Grün - bis in die Wälder im Süden der Stadt möglich.
Einen wesentlichen Anstoß für die Ausgestaltung des Stadewäldchens und den Ankauf weiterer Flächen gab die Bundesgartenschau 1959 im Westfalenpark. Man wollte eine attraktive Fußwegeverbindung für die Gartenschaubesucher ins Dortmunder Stadtzentrum sicherstellen. Heute ist das Stadewäldchen eine als Fußgängerverbindung wie auch als Aufenthaltsort gleichermaßen rege besuchte öffentliche Grünfläche.