Institut für Zeitungsforschung
Geschichte des Instituts
Aus der Geschichte des Instituts für Zeitungsforschung
14. Mai 1926
Gründung des „Westfälisch-Niederrheinischen Instituts für Zeitungsforschung“ als Abteilung der Stadtbibliothek (Leitung: Dr. Erich Schulz) durch den Niederrheinisch-Westfälischen Zeitungsverlegerverein, die Stadt Dortmund und die Universität Münster
Auf- und Ausbau der Zeitungssammlung und der Fachbibliothek mit dem Schwerpunkt Niederrhein und Westfalen mit dem Ziel, für die neue „Zeitungswissenschaft“ ein umfangreiches Quellenkorpus zusammenzutragen (Anregung von Dr. Karl d’Ester)
1943
erhebliche Bestandsverluste durch Bombentreffer (Kataloge, Handbibliothek, Zeitungsausschnittsammlung, mehr als 50% der Zeitungsbände)
1946
Erweiterung des Sammelspektrums auf den gesamten deutschsprachigen Raum
1952
Selbstständigkeit des Instituts
1958
erster Band der „Dortmunder Beiträge zur Zeitungsforschung“
1965
Gründung des Mikrofilmarchivs der deutschsprachigen Presse e.V.
1977
Institutsleiter Dr. Kurt Koszyk wird Gründungsprofessor des Studiengangs Journalistik an der PH Ruhr, Abt. Dortmund (heute: TU Dortmund)
1979
Projektbeginn „NS-Presseanweisungen der Vorkriegszeit“ (Edition 1984-2001)
1980
Einführung der Literaturnachweisdatenbank „ZIMP“
1992
Institutsleiter Dr. Hans Bohrmann zum Honorarprofessor an der Universität (heute TU) Dortmund ernannt
2009
Edition „Zeitungszeugen“ mit kommentierten Ausgaben von NS-Zeitungen
Literatur
Astrid Blome (Hg.): 90 Jahre Institut für Zeitungsforschung. Rückblicke und Ausblick, Essen 2016
Gabriele Toepser-Ziegert (Hg.)/Karen Peter (Bearb.): Das Institut für Zeitungsforschung in Dortmund. 1926: Eine Disziplin nimmt Gestalt an. Festschrift zum 80jährigen Jubiläum, Dortmund 2006
Erfahren sie mehr über die Geschichte des Instituts für Zeitungsforschung.
Der gemeinnützige Verein unterstützt das Institut für Zeitungsforschung und berät es bei der Planung und Durchführung von Projekten.
Die Sammlung von Plakaten im Institut für Zeitungsforschung ermöglicht einen Blick auf die Methoden, mit denen z.B. für politische Ziele geworben wurde.
Alle Informationen zu den digitalisierten Zeitungen des Instituts für Zeitungsforschung
In der Stadt- und Landesbibliothek können sie vor Ort unser Institut besuchen, sich in formieren und in zahlreichen Zeitschriften stöbern.
Das Mikrofilmarchiv veranlasst die Sicherung von Tageszeitungen durch Mikroverfilmung und bietet den Kauf von Arbeitsfilmen dieser Mikrofilme an.
Das Institut für Zeitungsforschung ist eine Lehr- und Forschungsstätte, das sich heute als aktiver Partner in der Medien- und Kommunikationsforschung positioniert.
Alle zahlreichen Serviceangebote des Instituts für Zeitungsforschung finden Sie auf dieser Seite.
Das Institut für Zeitungsforschung ist eine Lehr- und Forschungsstätte, das sich heute als aktiver Partner in der Medien- und Kommunikationsforschung positioniert.
Informationen zur Sammlung und Archivierung von Zeitungen und Zeitschriften im Institut für Zeitungsforschung
Informationen zu Veröffentlichungen der Stadt Dortmund
Informationen zu PD Dr. Astrid Blome, Direktorin des Instituts für Zeitungsforschung.
Das Institut für Zeitungsforschung bewahrt Nachlässe deutschsprachiger Journalisten, die in der Zeit des Nationalsozialismus emigrieren mussten.
Informationen zur Sammlung und Archivierung von Zeitungen und Zeitschriften im Institut für Zeitungsforschung
Informationen zu den international besuchten Jahrestagungen des Instituts für Zeitungsforschung