Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund
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Masterplan Sport

1. Phase Masterplan Sport

Eine Person steht mit beiden Beiden im Startblock auf einer Laufbahn
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon

Die Intention der ersten Phase des Masterplans Sport bestand in erster Linie darin, mit allen Dortmunder Akteur*Innen, die Berührungspunkte zum Thema Sport und Bewegung haben, in den Austausch zu kommen.

In Zusammenarbeit mit dem Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung Potsdam (INSPO), wurden Daten zur Angebots-, Organisations- und Sportinfrastruktur gesammelt und dokumentiert, um den aktuellen IST-Zustand der Dortmunder Sportlandschaft zu ermitteln und daraus Erkenntnisse und neue Ziele zu definieren.

Diese Ergebnisse bilden die Grundlage für verschiedene Handlungs- und Maßnahmenkataloge, die im weiteren Planungsprozess in den nächsten Jahren Schritt für Schritt realisiert werden sollen.

Sportverhaltensstudie

Gesamte Dortmunder Bevölkerung

Um sich einen ersten Überblick (IST-Zustand) zum Sport- und Bewegungsverhalten aller Dortmunder*Innen zu verschaffen, verschickten die Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund, gemeinsam mit dem Institut für Sportentwicklungsplanung Potsdam (INSPO), einen Fragenkatalog an 10.000 Dortmunder*Innen. Die Auswahl der zu befragenden Personen erfolgte geschlechtergetrennt sowie nach fünf Altersgruppen: 10-18 Jahre, 19-26 Jahre, 27-40 Jahre, 41-60 Jahre und 61 Jahre und älter.

Der Fragenkatalog befasste sich mit folgenden Themen:

  • Aktivitätsumfänge (Wie oft treiben Sie Sport?)
  • Gründe für sportliche Inaktivität (Warum treiben Sie keinen Sport?)
  • Ausgeübte Sport- und Bewegungsformen (Welchen Sport üben Sie aus?)
  • Beliebteste Sportorte bzw. Sportanlagenwünsche (Wo treiben Sie gerne Sport, welche Sportanlagen wünschen Sie sich für Dortmund)?
  • Investitionsbedarfe aus Sicht der Befragten (Welche Investitionen sollte bzw. könnte die Stadt Dortmund tätigen?)
Die Auswertungen der Fragebögen - mit 2.139 verwertbaren Rückmeldungen ein zum bundesweiten Vergleich erfreulicher Wert - lieferten einen ersten Einblick zum Sportverhalten der Dortmunder*Innen und ermöglichten die Definition von Schwerpunktthemen und ersten Zielvorstellungen.

Zum Thema

Bestandsaufnahmen und Bedarfsanalyse

Vereinssport

Zum Vorgehen:

In Dortmund sind etwa 520 Sportvereine mit über 150.000 Mitgliedern organisiert. Die Analyse des IST-Zustandes des Dortmunder Vereinssports erfolgte auf Grundlage der von der Stadtverwaltung Dortmund, dem StadtSportBund (SSB) Dortmund sowie dem Landessportbund (LSB) NRW zur Verfügung gestellten Datensätze.

Zusätzlich erfolgte im Sommer 2019 eine Online-Befragung, an der 120 von 520 beteiligten Sportvereine teilnahmen. Auf dieser Grundlage konnten erste Rückschlüsse zur Sportplatzinfrastruktur, Angebotsstruktur, der Qualität der Sportförderung und zu Kooperationsmöglichkeiten gezogen werden.

Schulsport

Zum Vorgehen:

Dortmund hat aktuell 155 öffentliche Schulen von denen 97 an der im Juni 2019 durchgeführten Online-Befragung teilnahmen. Neben dem Vereins- und Freizeitsport spielt der Schulsport eine wichtige Rolle bezüglich der Thematik „Sport- und Bewegung“.

Mithilfe der Befragung konnten, wie zuvor bei den Sportvereinen, Informationen aus erster Quelle gesammelt und ausgewertet werden. Der Fokus lag auf den Schulsportanlagen und der Qualifikation der Lehrkräfte, aber auch die Sportmöglichkeiten außerhalb der Schulzeiten wurden genauer betrachtet.

Sport- und Bewegung in Kindertagesstätten

Zum Vorgehen:

Um frühzeitig die gesunde Entwicklung von Kleinkindern zu fördern und etwaigen Risiken, die durch Sportmangel entstehen können vorzubeugen, wurden die Kindertagesstätten ebenfalls in den Prozess eingebunden.

Auch hier wurde im Sommer 2019 ein Online-Fragebogen an die Leitungen aller Dortmunder Kindertagesstätten versendet. 69 von 305 Einrichtungen nahmen an der Befragung teil, berichteten über den IST-Zustand ihrer Einrichtungen und machten Angaben zu Themenfelder wie Kooperationen, Bewegungsprojekten oder zur räumlichen Situation der Kitas bezüglich der Möglichkeiten der Sport- und Bewegungsausübung.

Bestands-Bedarfs-Bilanzierung

Zum Vorgehen:

Die Bestands-Bedarfs-Bilanzierung der Sporthallen und Sportplatzanlagen erfolgte durch das Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung Potsdam (INSPO).

Hierbei wurde der Bestand quantitativ erfasst und dem möglichen Bedarf gegenübergestellt. Diese Berechnungen erfolgten auf der Basis des Leitfadens der Sportentwicklungsplanung des Bundesinstitutes für Sportwissenschaft (BISp).

Neben dem Vereins- und Freizeitsport wurde auch eine Gegenrechnung für den Schulsportbedarf vorgenommen. Als Grundlage zur Berechnung dienten u.a. die Belegungspläne und Schulbauleitlinien der Stadt Dortmund. So konnten Rückschlüsse zum Sportflächenbedarf der Schulen gezogen werden.

Derzeit wird zur Erstellung eines Sportstättenkatasters eine qualitative Sportstättenerhebung für alle Sportanlagen in Dortmund erstellt. Die gewonnenen Daten werden als Grundlage für eine zukünftige digitale Sportstättenvergabe dienen.

Vereinssport

Zum Vorgehen:

In Dortmund sind etwa 520 Sportvereine mit über 150.000 Mitgliedern organisiert. Die Analyse des IST-Zustandes des Dortmunder Vereinssports erfolgte auf Grundlage der von der Stadtverwaltung Dortmund, dem StadtSportBund (SSB) Dortmund sowie dem Landessportbund (LSB) NRW zur Verfügung gestellten Datensätze.

Zusätzlich erfolgte im Sommer 2019 eine Online-Befragung, an der 120 von 520 beteiligten Sportvereine teilnahmen. Auf dieser Grundlage konnten erste Rückschlüsse zur Sportplatzinfrastruktur, Angebotsstruktur, der Qualität der Sportförderung und zu Kooperationsmöglichkeiten gezogen werden.

Modellprojekt

Sportbewegter Sozialraum Scharnhorst-Ost

Luftbild der Gesamtschule Scharnhorst-Ost mit dem dazugehörigen Sportplatz
Bild: Wolf Ahner (INSPO)
Bild: Wolf Ahner (INSPO)

Die Ergebnisse der Datenerhebung im Masterplan Sport ermöglichen neben der gesamtstädtische Betrachtungsweise auch, das Sportverhalten in kleineren Sozialräumen genauer unter die Lupe zu nehmen, um auf die ortsspezifischen Probleme und Wünsche der Menschen einzugehen.

Auf der Grundlage der Planungsergebnisse der repräsentativen Bevölkerungsbefragung in 2019, der Ergebnisse einer Arbeitsgruppe „Sport- und Bewegungsräume“, sowie der Expertise des stadtinternen Aktionsplans Soziale Stadt und dem Bericht zur Sozialen Lage 2018, wurde entschieden, für den Aktionsraum „Scharnhorst-Ost“ ein Modellprojekt ins Leben zu rufen.

Das Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung Potsdam (INSPO) führte zu Beginn zahlreiche qualitative Interviews mit Akteur*Innen der Sportvereine, Schulen, Sozialen Einrichtungen und Jugendfreizeitstätten im Stadtteil Scharnhorst-Ost durch. Zudem erfolgten eine sportfachliche Vor-Ort-Begehung sowie eine Analyse zur Bemessung der Auslastung der lokalen Sportanlagen.

Ausgehend von dieser Bestands-Bedarfs-Analyse und den hieraus abgeleiteten Herausforderungen sowie Handlungsbedarfen, ergaben sich thematische und räumliche Handlungsschwerpunkte, die in drei Arbeitsgruppen „Sportinfrastruktur“, „Angebots- und Organisationsstruktur“ und „Kooperationen und Netzwerke“ vertieft betrachtet wurden.

In diesen Arbeitsgruppen kamen Vertreter*innen, der für den Stadtbezirk Scharnhorst relevanten Interessensgruppen, zusammen, um über die Ergebnisse der Analyse zu diskutieren.Gemeinsam wurden Handlungsempfehlungen und Maßnahmenkataloge verfasst, welche für den weiteren Verlauf des Projekts „Sportbewegter Sozialraum Scharnhorst-Ost“ als Orientierung und Grundlage dienen sollen.

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